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Qualitätsmanagement Titelbil: Viele Glühbirnen und Schlagwörter

Qualitätsmanagement: Was ist das eigentlich?

Tagtäglich sehen wir uns sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld mit unterschiedlichen Anforderungen und deren Einhaltung konfrontiert. Eine strukturierte und geplante Vorgehensweise ist hierbei Gold wert. Jedoch sei gesagt, von Theorie zu Praxis, von Branche zu Branche und auch innerhalb der Bereiche sowie von Unternehmen zu Unternehmen können sowohl die Definition und das Verständnis des Qualitätsmanagements als auch die Vorgehensweisen variieren. Doch welche Bedeutung hat Qualitätsmanagement ganz generell und was heißt das für Unternehmen? Dem wollen wir in diesem Blog-Beitrag auf den Grund gehen.

Was genau bedeutet Qualitätsmanagement?

Ganz grundsätzlich gilt: Qualitätsmanagement (QM) beschäftigt sich mit der Einhaltung und Erfüllung von Anforderungen. Hierunter fallen alle organisatorischen Maßnahmen, die der Optimierung von Prozessen, Produkten oder Leistungen dienen. Der Nutzen eines guten QM liegt darin, Kunden langfristig zu binden, Marktanteile zu sichern, wirtschaftlich zu handeln und an Effizienz zu gewinnen. Qualitätsmanagement ist demnach ein unabdingbares Steuerungselement von zukunftsorientierten und innovativen Unternehmen. In bestimmten Branchen und Bereichen – darunter die Luft- und Raumfahrt, in der Rehabilitation im medizinischen Bereich sowie insbesondere in der Arzneimittelherstellung und der Lebensmittelindustrie – ist ein Qualitätsmanagementsystem (QMS) verbindlich vorgeschrieben.

Woher stammt der Begriff?

Der Begriff „Qualitätsmanagement“ kam erstmals zu Zeiten der Industrialisierung auf und ist eines der ältesten Managementsysteme. Durch die zunehmend wachsende industrielle Produktion reichte es irgendwann nicht mehr aus, lediglich die Qualität des Endproduktes zu prüfen. Vielmehr musste bereits im Vorfeld der verschiedenen Produktionsschritte das letztliche Endergebnis sichergestellt werden. Sukzessive wurde das QM in den vergangenen Jahrzehnten weiterentwickelt, wodurch auch eine Vielzahl an Werkzeugen und Modellen entstanden und definiert wurden, die den kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) unterstützen. Die bekanntesten QM-Modelle sind das EFQM-Modell sowie die DIN EN ISO 9001.

Qualitätsmanagement heutzutage unerlässlich

Heutzutage sorgt ein zentrales Qualitätsmanagement für eine ganzheitliche Betrachtung strategischer und operativer Aspekte eines Unternehmens. Von der Anforderungserfassung bis hin zur -erfüllung stehen dabei stets die Produkte, Dienstleistungen, Prozesse sowie die Organisation im Fokus. Diese gesamtheitliche Sicht bringt einen weiteren wichtigen Vorteil mit sich: das Erkennen und die Analyse von Engpässen und sogenannten Bottlenecks in Unternehmensprozessen sowie die Ableitung entsprechender Maßnahmen. Eng damit verbunden sind die Risikoanalyse und -bewertung, die ebenfalls einen wichtigen Kernaspekt des QM darstellen. Darüber hinaus nimmt das Qualitätsmanagement eine Vermittlerfunktion ein. Insbesondere in Unternehmen, die an Vorgaben und Anforderungen weiterer Stakeholder – beispielsweise Regulierungsbehörden – gebunden sind, sind die Qualitätsmanagementbeauftragte (QMB) dazu aufgefordert, diese Anforderungen und Regularien mit zu berücksichtigen.

Die sieben Grundsätze des Qualitätsmanagements

Die Basis für ein erfolgreiches QM beruht auf sieben Grundsätzen, die in der Norm ISO 9000 genauer erläutert werden. Diese bilden die Eckpfeiler für das Handeln des Managements und sind wichtig, um die ISO 9001:2015 angemessen anwenden zu können.


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